luglio 10, 2010

La questione sionista ed il Vicino Oriente. – Documentazione tratta dalla “Jüdische Rundschau”: c) Cronache dell’anno 1921.

Sinottica di «Geopolitica»
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della «Questione sionista»
 
È accessibile in rete una raccolta della “Jüdische Rundschau”, organo della Federazione sionista tedesca, che si affianca ad altre organizzazioni similari presenti in altri paesi. Seguiremo i criteri già stabiliti per altre periodici d’epoca, nell’ordine delle fonti documentarie da noi attinte: “Oriente Moderno”, che resterà il nostro modello base, integrato con “Le Peuple juif” ed ora anche “Jüdische Rundschau”. Altre fonti seguirano. Cercheremo di uniformare il tutto secondo criteri comuni. Per le fonti in lingua straniera accanto al testo originale in pdf opteremo di volta in volta o per una traduzione fedele in lingua italiana oppure in un riassunto critico ed interretativo privilegiando i temi che interessano la nostra ricerca racchiusa nel titolo: La questione sionista e il Vicino Oriente. L’occupazione sionista della Palestina si produce nel contesto europeo del cololianismo ed in particolare delle vicende della prima Guerra Mondiale che offrirà al sionismo – termine che teniamo qui ben distinto da “ebraismo” – la grande occasione per la realizzazione di un disegno politico maturato ed elaborato nella seconda metà del XIX secolo. Per distinguere i momenti ideologici e dottrinali dalla realtà effettuali seguiremo la lunga avventura storica del sionismo fin dai primi insediamenti ebraici in Palestina caratterizzati dal disegno sionista. Non attribuiamo nessuna importanza alle patenti socialiste che caratterizzano i primi insediamenti. Terremo separata l’ideologia dalla concretezza dell’occupazione coloniale e dai germi di razzismo e pulizia etnica che sono già presenti ai primordi di una vicenda che ai nostri giorni rivela pienamente la sua natura, malgrado l’intenso sforzo propagandistico che tenta di oscurare la Verità, al cui servizio noi qui ci poniamo.


LA QUESTIONE SIONISTA
E IL VICINO ORIENTE
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Notizie e documentazione
tratta
dal periodico in lingua tedesca “Jüdische Rundschau”,
organo della Federazione sionista di Germania

 1921
1920 ↔ 1922

Jüdische Rundschau: 1902 - 1903 - 1904 - 1905 - 1906 - 1907 - 1908 - 1909 - 1910 - 1911 - 1912 - 1913 - 1914 - 1915 - 1916 - 1917 - 1918 - 1919 - 1920 - 1921 - 1922 - 1923 - 1924 - 1925 - 1926 - 1927 - 1928 - 1929 - 1930 - 1931 - 1932 - 1933 - 1934 - 1935 - 1936 - 1937 - 1938.


Inizio spoglio: 1921
Sommario: Anno 1921: 1. Partiti laburisti inglesi a favore del sionismo in un congresso del 26 dicembre 1920. – 2. Un telegramma di Herbert Samuel. – 3. – Weizmann e Mond partono insieme per la Palestina. – 4. Le spese inglesi per la Palestina. Dibattito alla Camera dei Comuni. – 5. Riunione in Amsterdam. –

Serie Periodici 1921 = a: Oriente Moderno; b: Le peuple juif; c: Jüdische Rundschau; d: Le Temps; e: L’Osservatore Romano; f: La Documentation Catholique; g: La Rassegna Italiana; h: La Correspondance d’Orient; i: Le Figaro; j: Journal des débats; k: Journal de Genève; l: Gazette de Lausanne; m: La Vita Italiana; n: La Stampa; o: El Sol; p: El Siglo futuro; q: Alrededor del Mundo; r: New York Tribune; s: Evening Public Ledger; t: The Sidney Morning Herald; u: Luxemburger Wort; v: Escher Tageblatt; w: The Evening Post; x: The Ashburton Guardian; y: La Civiltà Cattolica; z: Miscellanea.


Topcap. 1b. ↓ 2b§ 1b


Partiti laburisti inglesi a favore del sionismo in un congresso del 26 dicembre 1920

da: Jüdische Rundschau,
a. XXVI, n. 1/2,
5 gennaio 1921, p. 1

Die englische Arbeiterparteien für den Zionismus
Tagung der englischen Poale-Zion

Am 26. Dezember 1920 fand in Manchester die 15. Jubiläumskonferenz der englischen Poale-Zion statt, die aus allen Teilen des Landes stark besucht war, auch von den jüdischen Gewerkschaften. Den Vorsitz führte L. Locker. Ansprachen hielten Kaplanski, Ben-Gurion u.a. Kaplansky betonte die Notwendigkeit der Nationalisierung des Bodens und des sozialistischen Aufbaus Palästinas. Am Abend fand eine öffentliche Versammlung statt, bei wencher mehrere poale-zionistische Redner sprachen. Große Ovationen wurden den Vorsitzenden der Exekutive der englischen Labour-Party, Alexander Cameron, bereitet, welcher eine herzliche Ansprache hielt, in der er die jüdische-nationalen Bestrebungen und die poale-zionistische Politik der vollen Unterstutzung der Labour-Party versicherte. Er verglich die Lage der Juden mit der Lage der Iren und sprach die Ueberzeugung aus, daß beide unterdrückten Nationen ihre Freiheit schließlich bekommen müssen.

In der Montagssitzung ergriff das Wort der Delegierte des Rates der Independant Labour-Party, Mr. James Hudson, welcher seine Uebereinstimmung mit den Zielen der Poale-Zion aussprach. Als Delegierter des bevorstehenden internationalen Kongresses in Wien, habe er den Auftrag zu erklären, daß die Independant Labour Party ihre volle Unterstützung den jüdischen Forderungen gewähren werde. Die Juden können ihren Anteil zur internationalen freiheit und Brüderlichkeit nicht beitragen, solange sie nicht einen eigenen Staat besitzen, welcher zweifellos auf sozialistischen Prinzipien aufgebaut sein muß.

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Top1b Cap. 2b3b§ 2b


Un telegramma di Herbert Samuel

da: Jüdische Rundschau,
a. XXVI, n. 1/2,
5 gennaio 1921, p. 1

Herbert Samuel fordert jüdische Immigranten

Sir Herbert Samuel hat ein Telegramm nach London gesandt, worin er fordert, daß sofort Maßnahmen getroffen werden für die Einwarung von tausend Immigranten, die sofort zum Zwecke der Durchführung der öfentlichen Arbeiten nach Palästina abgesandt werden sollen.


Top2b Cap. 3b4b → § 3b

Weizmann e Mond partono insieme per la Palestina

da: Jüdische Rundschau,
a. XXVI, n. 1/2,
5 gennaio 1921, p. 1

Weizmann und Sir Alfred Mond fahren
nach Palästina

Wie wir einer Meldung des “Jewish Chronicle” entnemehmen, hat Weizmann am Dienstag London verlassen, um auf dem Kontinent mehrere Zusagen zu erfüllen, bevor er sich auf seine Reise nach Palästina begibt. Auf der Reise nach Palästina ist er begkeitet von Sir Alfred Mond, und der wichtigste Zweck ihrer Reise ist, Verhandlungen mit der Oberkommissar Sir Herbert Samuel zu pflegen betreffs verschiedener Fragen, die mit der Auflegung der öffentlichen Anleihe für Palästina im Zusammenhang stehen. Die von einigen Blättern gebrachte Nachricht, daß auch Albert J. Belisha Weizmann begleitet wird, wird vom “Jewish Crronicle” dementiert.

Aus dieser Meldung geht vor, daß Weizmann seine Absicht nach Amerika zu reisen, aufgegeben hat. Offiziel wurde darüber nichts verlautbar.

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Top3b Cap. 45b → § 4b

Le spese inglesi per la Palestina
Dibattito alla Camera dei Comuni

da: Jüdische Rundschau,
a. XXVI, n. 1/2,
5 gennaio 1921, p. 1

Die englische Ausgabe für Palästina
Debatte im Unterhaus

London, 26. Dezember. (Jüd. Korr.-Bur.) Im englischen Unterhaus richtete Leut. Colonel Croft eine Anfrage an Premierminister, ob er versichern könnte, daß die Errichtung einer jüdischen nationalen Hiemstätte in Heiligen Lande keine permanenten Lasten den britischen Steurzahlern aufbürden werde: ferner, ob die Ausgaben für die britische Armee in Palästina jetz von der jüdischen Bevölkerung in diesem Land getragen werden, und wenn nicht, ob die Kosten in der kommenden Finanzperiode gedeckt sein werden.

Mr. Bonar Law antwortete: Die Annahme des Mandats über Palästina bezweckt nicht die Auferlegung irgendwelcher permanenten Ausgaben für die britischen Steuerzahler. Die Antwort auf den zweiten und dritten Teil der Anfrage ist negativ.

Colonel Croft: Wann werden die Ausgaben in der Form von Schenkungen aufhören?

Bonar Law: Mit der Annahme des Mandats übernehmen wir eine gewisse Vertantwortung. Die Regierung hat sicht nicht die Absicht, jemanden von diesem Lande in schwere Ausgaben zu verwickeln.

Mr. P. Pilling: Würde der sehr geehrte Gentleman an die jüdische Bevölkerung dieses Landes den Appel richten, einen Fonds für diese Zwecke in Palästina aufzubringen, um die britischen Steuerzahler von schreren zu entlasten?

Leut. Commander Kennworthy: Ist es nicht Tatsache, daß die Juden der ganzen Welt ungeheure Summen für die Entwicklung Palästinas aufbringen, und haben wir keine Verpflichtung dem jüdischen Volke gegenüber dafür, daß es für uns kämpfte?

Mr. Ormsby Gore: Hat nicht die jüdische Bevölkerung der ganzen Welt seit der Besetzung Palästinas viele Tausende jährlich für das Erziehungswesen und allerhand arbeiten, wie öffentliche Gesundheit in Palästina, verausgabt, was sonst diesem Lande zur Last gefallen wäre?

Bonar Law: Es ist zweifellos eine Tatsache, daß sehr große Summen von den Juden der ganzen Welt aufgebracht wurden. Dies hat gewiß zur Belastung dieses Landes nicht beigetragen, und ich denke, daß das geehrte Mitglied recht hat, wenn es behaptet, daß dies Ausgaben espart hat.

Leut. Commander Kennworthy: Ist es nicht der Fall, daß viele Juden an unserer Seite kämpften und getötet wurden, weil sie die ausdrückliche Bürgschaft hatten, daß wir ihnen zur Wiedererlangung ihrer nationalen Heimstädte verhelfen werden?

Bonar Law: Ich habe es nie erfahren, daß es irgendeine Andeutung gäbe, sie hätten bloß aus diesem Grunde gekämpft. Was die Frage Colonel Crofts betrifft, so sind bisher die britische Kräfte in Palästina vermindert worden. Ein Teil muß jedoch dort bleiben, bis die Zivilregierung in die Lage kommt, die innere Ordnung aufrechtzuerhalten und eventuellen Angriffen von draußen widerstehen zu können. Es ist unmöglich, schon heute zu sagen, wann dies der Fall sein wird. Der einzige Weg wäre, einen Termin zi bestimmen, indem wir erklären, daß wir nach sechs Monaten keinen Penny für Palästina hergeben werden. Ich glaube aber nicht, daß dies richtig wäre.

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Top4b Cap. 5 ↓ 6b → § 5b

Riunione in Amsterdam

da: Jüdische Rundschau,
a. XXVI, n. 1/2,
5 gennaio 1921, p. 2

Versammlung in Amsterdam

Amsterdam, den 2 Januar. (Telegramm der “Judischen Rundschau”) Unter ungeheurer Beteiligung der gesamte jüdischen Bevölkerung fand hier ein Massenmeeting über Keren hajessod statt. Weizmann und Jabotinsky hielten Amsprachen. Weizmann machte die Mitteilung, daß er sich mit Alfred Mond nach Palästina begibt, und daß das Economic Council nunmehr konstituiert wurde. Auch der englische Gedandte, Sir Graham, wohnte der Versammlung bei.

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(segue)

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