gennaio 23, 2011

La questione sionista ed il Vicino Oriente – Documentazione tratta dall’ “Escher Tageblatt”: v) Cronache dell’anno 1921.

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Mentre valgono le considerazioni generali già fatte per le precedenti fonti documentarie, e cioè: 1°) «Oriente Moderno»; 2°) «Le peuple juif»; 3°) «Jüdische Rundschau»; 4°) «Le temps»; 5°) «L’Osservatore Romano»; 6°) «La Documentation Catholique»; 7°) «La Rassegna Italiana»; 8°) «La Correspondance d’Orient»; 9°) «Le Matin»; 10°) «Le Figaro»; 11°) «Journal des débats politiques et litéraires»; 12°) «Journal de Genève»; 13°) «Gazetta de Lausanne»; 14°) «Le Nouveau Quotidien»; 15°) «La Vita Italiana»; 16°) «La Stampa»; 17°) «Il Resto del Carlino»; 18°) «El Sol»; 19°): «El Siglo futuro»; 20°) «Alrededor del Mundo»; 21°) «New York Tribune»; 22°) «Evening Public Ledger»; 23°) «The Sidney Morning Herald»; 24°) «Luxemburger Wort»; e ora: 25°) «Escher Tageblatt» pare qui opportuno rilevare ogni volta la casualità e imparzialità con la quale le diverse fonti si aggiungono le une alle altre, animati da una pretesa di completezza, che sappiamo difficile da raggiungere, ma che non ci stancheremo dal perseguire.

1948: a b c d e f g h
Il «Escher Tageblatt», fondato nel 1913, è un quotidiano bilingue, che contiene articoli in lingua francese o tedesca, digitalizzato dala Bibliothèque nationale de Luxembourg, il cui regolamento di utilizzo – al quale ci atteniamo – è così specificato: «Du premier numéro jusqu’au 31 décembre 1944 inclus: 1) Les droits de l’œuvre dirigée sont expirés, les contenus numérisés font partie du domaine public. Chaque reproduction ou publication doit porter la mention “Numérisé par la Bibliothèque nationale de Luxembourg, www.eluxemburgensia.lu”. 2) Du 1er janvier 1945 au 31 décembre 1950 inclus: Les œuvres dirigées vous sont offertes gratuitement sous la licence Creative Commons BY-NC-SA 3.0 Luxembourg. - Cette licence Creative Commons vous permet: de reproduire, distribuer et communiquer cette œuvre au public; de modifier cette œuvre, sous les conditions suivantes: pas d'Utilisation Commerciale…». Non vi è certamente alcuna utilizzazione commerciale da parte nostra e sono numerose e sistematiche le citazione delle nostre fonti. Valgono qui i criteri da noi in precedenza enunciati. La digitalizzazione dei due quotidiani lussemburghesi ci consente di tracciare una cronaca dell’anno cruciale della Nakba, ancora offuscato dalla fitta nebbia della propaganda israeliana che ha un potere penetrante nelle redazioni dei principali quotidiani occidentali del dopoguerra. Ricordiamo ancora una volta che il nostro commento critico delle notizie riportate in modalità verticale sarà svolto e sviluppato nella modalità orizzontale di editing dello stesso testo, di cui è ordinariamente prevista la traduzione italiana.


LA QUESTIONE SIONISTA
E IL VICINO ORIENTE
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tratta dal quotidiano “Escher Tageblatt”

1920 ↔ 1948

Escher Tageblatt: 1913 - 1914 - 1915 - 1916 - 1917 - 1918 - 1919 - 1920 - 1921 - 1922 - 1923 - 1924 - 1925 - 1926 - 1927 - 1928 - 1929 - 1930 - 1931 - 1932 - 1933 - 1934 - 1935 - 1936 - 1937 - 1938 - 1939 - 1940 - 1941 - 1942 - 1943 - 1944 - 1945 - 1946 - 1947 - 1948 - 1949 - 1950.



Cap. 1/v
Top supra ↑ 6-4-1921 ↓ infra → § 1/d

Frankreich: aus dem Senat.

Escher Tageblatt, N° 79
Mercoledi, 6 aprile 1921, p. 1

FRANKREICH. Aus dem Senat. - Die Sitzung wird um 14.10 Uhr unter dem Vorsitz Leon Bourgeois eröffnet. Die Ankündigung der Erklärung des Ministerpresidenten versammelt auf den Tribünen und Galerien eine große Menschenmenge. Briand ist auf der Regierungsbank neben Doumer.

Die Prüfung des Budgets der auswärtigen Angelegenheiten wird in Angriff genommen. Monnier spricht zu Gunsten der Kredite, die zur Propaganda, welche zur Durchkreuzung der Propagauda unserer früheren Feinde bestimmt sind. Der Redner erinnert an die glücklichen Resultate des Besuches von Marschall Ioffre und Viviani in Amerika im Jahre 1917. Jedermann, fährt der Redner fort, erwartet dieselben günstigen Resultate von der gegenwärtigen Mission Vivianis. Flandin beglückwünscht den Ministerpräsidenten über die Resultate der Londoner Konferenz, hauptsächlich in Bezug auf die OrientpölitiK, er verlangt, daß das Werk zu Ende geführt wird, und fragt, welches die neu erworbenen Rechte Frankreichs im Orient seien. Flandin spricht ebenfalls lange Zeit von Palästina. H. de Lamarzelle spricht ebenfalls seine Glückwünsche dem Ministerpräsidenten aus, zur Wiederherstellung der franco-amerikanischen Allianz. Der schwarze Punkt ist Palästina, welches sich unter englischem Mandat befindet; dies ist für Frankreich eine schmerzliche Ueberraschung. Der Redner behauptet, daß diese Situation nicht – wie man behauptet – aus dem Vertrag von Sèvres entstanden sei, welcher übrigens nicht vom Präsidenten der Republik noch von dem Sultan aufgestellt worden ist. Redner kommt dann auf die Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen Englands mit den Sowjets zu sprechen. Er zählt die verschiedenen Kapitulationen Lenins auf, welcher in der Unmöglichkeit ist, das integrale Programm des Kommunismus anzuwenden und um sich an der Macht zu halten, sich zu allen Konzessionen bereit findet. Redner erinnert, daß allein die Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreich dem bolschewistischen Kommunismus ablehnend gegenüberstehen. Zu deu Wiedergutmachungsfragen übergehend, sagt der Redner, daß Viviani den Präsidenten Harding mitteilen müßte, daß es nicht möglich wäre, nachdem man uns die Priorität für unsere Guthaben an Deutschland abgesprochen habe, uns die Priorität unserer Guthaben auf Rußland zu verweigern. Bei den nächsten, stattfindenden Verhandlungen, gelegentlich des 1. Mai müssen die Vereinigten Staaten ihre Ansicht äußern und bei der Reorganisation von Europa die Hand bieten, wenn sie nicht noch einmal gezwungen sein wollen nach Europa zu kommen um die Zivilisation zu retten. Er befürchtet daß in London der Ministerpräsident sich ein wenig durch von Simons hat einschläfern lassen.

Briand besteigt die Tribüne und meldet, daß nach der Abrechnung von London die Vereinbarungen von Spa und Paris annulliert wären und daß wir uns angesichts des Friedensvertrages von Versailles befänden. Briand spricht hierauf von den Sanktionen, welche, sagt er, angewendet werden oder bereits angewandt worden sind, der Zollkordon ist heute errichtet. Die militärische Besetzung gibt uns die Möglichkeit einer Kontrolle der Kohlenbewegung in der Ruhr und die Möglichkeit von Erhebungen die allerdings ziemlich schwach sind. Am 1. Mai kann Deutschland nicht mehr mit den Worten spielen. Man wird seine juristische Karenz auf allen Punkten erkennen: Wiedergutmachung,Entwaffnung, Bestrafung der Schuldigen. H. de Iouvenel anwortend, sagt er weiter: Es ist möglich, daß Lenin und Trotzky sich dem Ende ihrer Macht nahe wissen und neue Propaganda mittel unter dem Deckmantel des Handels suchen. England hat mit Sowjetrußland einen Handelsvertrag abgeschlossen, jedoch Frankreich glaubte vorsichter zu handeln, indem es nicht den gleichen Weg betrat. Ich sehe nicht ein, wie ein wirksamer Vertrag auf diese Art zu Stande kommen konnte, da er juristisch nicht anerkannt ist. Der Ministerpräsident zollt der Haltung der Bereinigten Staaten, die sich der unserigen nähert seine AnerKennung.

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Altri periodici del 1921. - Navigazione: Indice delle Fonti e Repertori: Cronologia - Analitico. - Forum: «Tribuna di “Civium Libertas”». - Societas: «Civium Libertas».
(Segue)

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